Nutzung Geothermischer Energie

Unser Erdwärmenutzungskonzept unterscheidet sich von den gängigen Systemen durch
Planung unter Einbeziehung moderster Technologien mit hoher Energieausbeute und umweltschonendem Betrieb.

Der Einsatz von CO2-gefüllten Wärmerohren (Heat-Pipe) zur Kopplung an die Erdwärme spart die Umwälzpumpe und die erforderliche Energie zum Betrieb dieser über Jahre hinweg und macht sich die günstige Physik des Gases CO2 als Medium zunutze. Besonders effektiv und zudem umweltfreundlich, da keine Alkoholdervirate als Gefrierschutz im System Anwendung finden, sondern ausschließlich flüssiges Kohlendioxyd, das selbst im Falle eines Anlagenlecks keine Grundwasserschäden verursachen kann, somit eine Anlage diesen Typs sogar in Wasserschutzgebieten realisierbar ist.

Eine Planung der Ankopplung (Anzahl und Tiefe von Bohrungen) an die individuellen geothermischen Untergrundverhältnisse schafft Sicherheit für eine langfristige Sicherstellung der Energieversorgung des Bauwerkes unter Minimierung der Gestehungskosten.

Die Gesamtkosten geothermischer Anlagen werden im wesentlichen durch die Bohrarbeiten, Ausbauarbeiten und Materialkosten für die Erdwärmesonden bestimmt.

Eine individuelle optimierte Konzipierung der Anlage wird durch den Einsatz von Laborleistungen und Modellierungen zur exakten Bestimmung der thermischen Gesteinseigenschaften und der physikalischen Parameter des jeweiligen Untergrundes gewährleistet. Unsere Kernkompetenz ist die Physik, Grundlage der Planung jeder Anlage.

Mit Simulationstools werden Rentabilitätsberechnungen auf der Basis verschiedener Auslegungsmodule konzipiert.

Auf Wunsch werden auch herkömmliche Anlagen dimensioniert und geplant.